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Unsere Bücherwelt

Casjen Griesel & Tina Pahnke (Hgg.) & 18 weitere Autor:innen

Mond, Sterne und dazwischen wir. Geschichten aus unserem bunten Universum

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(2 Kundenrezensionen)

Sky und Lua bekommen Besuch von einem anderen Stern. Anna sieht einen Prinzen mit Schreibproblemen. Mehtap ist für Lena das mutigste Mädchen der Welt. Alex freut sich über ein »Pass doch auf, Junge!« Io rettet geflüchtete Erdlinge. Marek muss seinen Kakao ohne seine Mutter trinken. Sumire fühlt sich fremd in ihrer neuen Klasse. Leon erweist sich als echter Freund. Ferdinand macht seinen dementen Opa glücklich und Romina weiß alles über Sternschnuppen.

18 Autor:innen erzählen über Kinder, die Freundschaft und Verbundenheit erleben. Aber auch Mobbing, Krankheit, Flucht, Armut und Rassismus. Über Kinder, die Liebe und Angenommensein erfahren. Aber auch Verlust und Ausgrenzung, Tod, Trauer und Angst. Über Kinder, die queer sind, und solche, die sich quer stellen. Geschichten voller Leben von Nadine Buch, Hanne Benden, Jenny Cazzola, Susanne Maria Emka, Melanie Gerber, Agnes Gerstenberg, Alexandra Gutzke, Christin Habermann, Margarita Kinstner, Miou Sascha Hilgenböcker, Jona Manow, Petra Ottkowski, A. Scharmin Shakoor, Katharina Spengler, Dennis Stephan, T. B. VoThi, Heike Westendorf, Marcel Weyers.

Gewicht 350 g
Größe 20,6 × 14,8 × 1,7 cm
Abbildungen

Fotos schwarzweiß

Alter

ab 10 Jahre

Ausstattung

Fadenheftung, glanzfoliert

Größe

14,8 x 20,6 cm

Kategorie

Kinderbuch

Produktform

Hardcover

Seitenzahl

192

Themen

ADHS, Alkoholismus, Alleinerziehende Mutter, Alleinerziehender Vater, andere Kulturen, andere Lebenswelten, Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung, Autismus, Behinderung, BiPoC, Bodyshaming, Demenz, Depression, Flucht, Freundschaft, häusliche Gewalt, Krankheit, Legasthenie, Migration, Natur, Phantasiewelten, Queerness, Religion, Scheidung, Scheidungskind, Schlüsselkind, Sexismus, Soziales Engagement, Sternenkind, Tod, trans* Kind, Trauer, Trauma, Trennung der Eltern, Umweltbewusstsein, Umweltkatastrophe, Verlust, Weltraum

Herausgegeben von

Casjen Griesel

HERAUSGEBER

Casjen Griesel, geboren 1997, studierte Germanistik und Gender Studies im Bachelor sowie Literarisches Schreiben und Lektorieren im Master. Momentan plant er sein Promotionsstudium. Seit über zwei Jahren gehört er zum Verlagsteam, u. a. als Lektor. In seinen eigenen Texten experimentiert er mit Sprache und Identität.



Veranstaltungen mit Casjen Griesel
Im Moment sind keine Termine geplant.

Tina Pahnke

HERAUSGEBERIN

Tina Pahnke, geboren 1995, hat Anglistik und Kunst studiert. Nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor startet sie gerade in ein Masterstudium. Erste Erfahrungen im Lektorat machte sie während eines Praktikums in unserem Verlag. Wenn sie gerade nicht liest, malt und zeichnet sie in ihrer Freizeit und versucht sich auch selber am Schreiben von Geschichten.

Die Autor:innen

Hanne Benden liebt Bücher und hat schon als Kind davon geträumt Autorin zu werden. Tagsüber versucht sie in ihrer Büroarbeit das Wunderbare im Alltäglichen zu sehen. Abends schreibt sie über diese und andere Welten.

Nadine Buch hat bei Kleinverlagen veröffentlicht und Anthologie-Projekte unterstützt. Die Kunstpreis-Trägerin durfte Lesestoff in einer E-Anthologie der Verlagsgruppe Droemer­Knaur unterbringen.

Jenny Cazzola ist die selbsternannte »Queen of Kurzgeschichten« und hat schon mehrere Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Unter diesem Namen trifft man sie auch in den sozialen Medien.

Susanne Maria Emka glaubte schon als Kind an die Macht von Geschichten. Wenn sie nicht gerade schreibt, setzt sie sich für mehr Natur in Gärten sowie auf Schulhöfen und kommunalen Flächen ein.

Melanie Gerber schreibt für Kinder und Erwachsene. Sie studierte in Paris Literatur und in Zürich Literarisches Schreiben. Heute ist sie freischaffende Autorin und Lektorin und lebt in der Zentralschweiz.

Agnes Gerstenberg schrieb mit 18 Jahren ihr erstes Theaterstück. Sie war Stipendiatin im Stuttgarter Schriftstellerhaus und der Akademie für Kindermedien. Als Dramaturgin und Theaterpädagogin wirkte sie an verschiedenen Theatern.

Alexandra Gutzke wurde im Ruhrgebiet geboren, wohnt aber schon lange in einem kleinen, gelben Haus in München. Am liebsten sitzt sie am großen Esstisch im Wohnzimmer und denkt sich Geschichten aus.

Christin Habermann, geboren 1991, arbeitet im internationalen Bildungswesen. Nach Zwischenstopps in South Dakota (USA) und Leipzig lebt und schreibt sie seit 2018 in Düsseldorf. Ihre Geschichten wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

Miou Sascha Hilgenböcker (kein Pronomen/agender), geboren 1990 in Bielefeld, lebt in Frankfurt am Main, schreibt Prosa, Lyrik, Essayistisches und übersetzt für das Nachrichtenportal amerika 21.

Margarita Kinstner lebt in Graz. Ihr Debüt »Mittelstadtrauschen« erschien 2013, seitdem folgten zwei weitere Romane. Zuletzt erhielt sie den Kinder- und Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark.

Jona Manow ist Regisseur. Am Theater. Und dieses Jahr bei seinem ersten Kurzfilm. Er schreibt Theaterstücke und Prosa. Aus der Kurzgeschichte von Estrich ist mittlerweile ein Roman geworden.

Petra Ottkowski, Jahrgang 1967, Künstlerin und Dozentin an einer Berliner Hochschule, Veröffentlichungen in Anthologien, verbringt die Sommerferien am liebsten schreibend und malend im Green Gym.

A. Scharmin Shakoor ist Autor:in, Akivist:in, päd. Fachkraft und arbeitet zu den Themen Klassismus, soziale Ungleichheit und geschlechtliche Vielfalt. A. ist Verfechter:in intersektionaler queer_feministischer und anti-rassistischer Ansichten.

Katharina Spengler, geboren 1983, lebt mit ihrer Familie im Taunus und schreibt Geschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zahlreiche davon sind in Anthologien erschienen. www.katharinaspengler.de

Dennis Stephan, Jahrgang 1989, lebt und arbeitet als Redakteur, Buchautor und Teilzeit-Papa in Berlin. Sein Roman »Und in mir ein Ozean« war 2019 für die Hotlist der Unabhängigen Verlage nominiert.

T. B. VoThi, geboren 1994, wohnt in Hannover, studiert Chemie und Deutsch auf Lehramt und hat bereits »Die Venus in der Vitrine« für die Anthologie »Weltentor Fantasy 2021« verfasst (erschienen im Noel-Verlag).

Heike Westendorf veröffentlicht seit 2017 fantastische Abenteuer und Hörspiele für Kinder, am liebsten mit sprechenden Tieren, Drachen und Zaubersprüchen. Mehr Infos gibt es auf www.heikewestendorf.de

Marcel Weyers ist Autor, Lektor und Übersetzer von Videospielen. Er schreibt vor allem Fantasy und übersetzt unter anderem Visual Novels und Adventurespiele. Zurzeit lebt er mit seinem Mann in Dresden.

Cover von

Torsten Sohrmann

COVERDESIGNER

Torsten Sohrmann, geboren 1990 in Dresden, ist ausgebildeter Me­dien­gestalter für Digital- und Printmedien. 2015 gründete er während eines Neuseelandaufenthaltes seine Firma »Buchgewand« und spezialisierte sich erfolgreich auf die Gestaltung von Covern, damit jede Geschichte ihr passendes Gewand bekommt. www.buchgewand.de



Themen

Das Blaue Wunder – Umwelt, andere Lebenswelten, alleinerziehende Mutter, Migration, BiPoc, Queerness
Das Lied der Weltraumwale – Flucht, Migration, Armut, alleinerziehender Vater
Mehtap rennt – Armut, Freundschaft, Scheidung, al­lein­erziehende Mutter, Soziales Engagement
Ein Schwert für Anna – Schlüsselkind, Arbeitslosigkeit, Alkoholismus, Ausgrenzung, Flucht in Phantasiewelten
Hühner­götter – Krankheit (Neurodermitis), Religion (Wicca), Ausgrenzung, Natur
Toni und die perfekte Marie – Behinderung, ADHS, Freundschaft, Ausgrenzung
Besuch von den Sternen – trans* Kind, andere Lebenswelten
Meine Brüder – Verlust, Tod (Sternenkinder), Depression
Tage mit Sternschnuppen – Scheidungskind, Autismus,
Einfach Alex – trans* Kind, Queerness
Der Spielplatz auf dem Mond – Migration, BiPoC, fremde Kulturen, Ausgrenzung
Sirius – fernes Leuchten – Tod (der Mutter), Trauer
Ich bin nicht störde! – Legasthenie
Das Rätsel der Schleimspur – alleinerziehende Mutter, Queerness
Namin fliegt aus der Bahn – Queerness, andere Lebenswelten
Pommes­bunker – Bodyshaming, Ausgrenzung, Sexismus
Ein echter Freund – Behinderung (Zerebralparese), Freundschaft, häusliche Gewalt, Alkoholismus, Ausgrenzung
In Opas Universum – Krankheit (Demenz)

2 Bewertungen für Mond, Sterne und dazwischen wir. Geschichten aus unserem bunten Universum

  1. Daggy

    18 Kurzgeschichten von 18 jungen, nicht so bekannten Autoren erzählen interessante und spannende Geschichten „aus unserem bunten Universum.“
    Lua hat zu ihrem 7. Geburtstag ein Teleskop bekommen und mit diesem Sternenfänger entdeckt sie den Himmel. Zusammen mit Sky, einem Kind, dass sich geschlechtlich nicht zuordnen lassen will, bekommt sie Besuch von einem Außerirdischen. Die zweite Geschichte spielt außerhalb unseres Planeten, hier helfen Io und sein Vater Erdlingen und sie verlieren dadurch die Spur der Weltraumwale. Die Geschichte „Mehtap rennt“ erzählt davon, wie ein Mädchen einen Bürgermeister vorführt. Anna erlebt häusliche Gewalt und schafft sich mit ihrer Fantasie eine andere Welt. Pelle mit der fast weißen Haus hilft Arthur bei der Suche nach einem Stein mit Loch, damit dieser endlich Glück hat. Toni hat nur einen Arm, aber trotzdem himmelt er die perfekte Marie an, aber die ist nicht perfekt, hat aber ein großes Herz. Hat Max die Begegnung mit dem Alien nur geträumt? Was antwortet man, wenn die Frage nach den Geschwistern gestellt wird und man diese Geschwister nie kennengelernt hat? Weil Mama Zeit für sich braucht, muss Maja allein in ein Sommerlager reisen und lernt dort eine hilfreiche Freundin kennen. Alex träft lieber die Badehosen ihres Bruder als den Badeanzug, den Mama ihr in den Koffer packt. Weil Sumire aus Thailand kommt, halten einige sie für dumm. Marek muss den Tod seiner Mutter erleben und sein Vater spricht die tröstenden Worte „Solange Mama in deinem Herzen ist, wird ihr Stern auf dich aufpassen.“
    Nein, Anna ist nicht „störde“ ihre Lehrerin hat ihre Legasthenie nicht erkannt. Estrich wundert sich über die Schleimspur, die er immer an seinem Unterarm findet. Namin ist ein kleiner Planet, der sich seinem Tagebuch anvertraut. „Pommesbunker“ ist ein böses Schimpfwort für ein dickes Mädchen, das sich zu wehren weiß. Leon und Mario sind zwei Freunde, die einen Nachnamen tragen, den andere dazu nutzen sie zu mobben. Der Geburtstag des dementen Opas im Heim zu feiern ist keine einfache Sache.
    Hinten im Buch gibt es eine kurze Beschreibung zu den jeweiligen Autoren, die hier wundervolle Geschichten geschrieben haben. Jede auf seine Art ist besonders, Themen, wie alleinerziehende Eltern, Alkoholismus, Ausgrenzung, Krankheit, Queerness und Tod werden hier in ungewöhnlichen Geschichten besprochen. Da spürt man das Herzblut der Schreiber, nicht die Verkaufszahlen und gerade darum hoffe ich, dass dieses Buch seine Lese findet. Ich kann es euch nur ans Herz legen.

  2. Daniela Heinen

    Dieses Jugendbuch, herausgegeben von Casjen Griesel und Tina Pahnke, ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die alle die Lanze brechen für ein WIR, für Toleranz, Akzeptanz und Respekt.

    Die Geschichten sind alle gefühlvoll und kindgerecht geschrieben. Es finden sich queere Themen, aber auch Themen wie Armut, Migration, Krankheit, Tod, Depression, Ausgrenzung, Bodyshaming uva. Aber der Fokus wird in allen Geschichten auf das Positive oder mögliche Lösungen gerichtet. Das finde ich ganz wunderbar und eine ganz wichtige Botschaft für die Leser.

    Ich habe das Buch meiner 10 jährigen Tochter vorgelesen und lange dafür gebraucht, da wir über einige Geschichten intensiv geredet haben. Mehrere musste ich auch mehrfach vorlesen. Für uns war es gemeinsam ein sehr schönes Leseerlebnis. Darum möchte ich euch dieses Buch unbedingt empfehlen. Es ist wirklich großartig.

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