Ein Gockel kommt selten allein! Und so musste unser Haushahn heute gleich zweimal stillstehen. Denn: Zum Weiterkommen der ukrainischen Nationalmannschaft bei der Fußball-EM passt ganz wunderbar Artur Rosensterns Roman “Die Rache der Baba Jaga”. Fußball kommt drin vor (na gut: immerhin Arminia Bielefeld) und die Ukraine kommt drin vor – und zwar nicht zu knapp: ein Land voller Schönheiten und dramatischer Augenblicke. Zumindest, was die Abenteuer unseres Helden Gisbert betrifft. Denn der 32-jährige Soziologie-Dauerstudent wird von seiner Schwiegermutter in spe in das Land ihrer Ahnen geschickt, damit er die Verwandtschaft seiner Liebsten, der klugen und schönen Ukrainerin Julia, kennenlernen soll. Dass er bei dieser Gelegenheit aus Versehen den stolzen Hahn Petja ins Jenseits befördert, ist nur eines der interkulturellen Fettnäpfchen, in die er tritt. – Was er sonst noch alles auf seinem Roadtrip erlebt und ob er die Hand seiner Julia behalten kann, ist in diesem vergnüglichen Roman über die Tücken deutsch–ukrainischer Liebesbeziehungen nachzulesen.
Eine Leseprobe und nähere Informationen gibt es hier.