Wer kennt ihn nicht oder hat schon mal von ihm gehört? Gemeint ist der “Nussknacker” – Peter Tschaikowski schuf auf der Grundlage der Erzählung “Nussknacker und Mausekönig” von E.T.A. Hoffmann das zauberhafte Ballett, das für viele untrennbar mit der (Vor)Weihnachtszeit verbunden ist. Was sicherlich auch damit zu tun hat, dass diese Erzählung in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember spielt. Peter Raffalt hat der Geschichte nochmal einen anderen Spin gegeben und daraus ein Fantasy-Abenteuer gemacht:
Bescherung am Heiligen Abend. Sophie bekommt einen Nussknacker, Peter eine Zinnsoldatenarmee. Danach wird aus einem großen Märchenbuch vorgelesen. Gebannt hören die Kinder zu, wie ein hartherziger Junge von einem Mäusekönig in einen hölzernen Mann verwandelt wird. Müde vom Tag schläft Sophie ein …
Schlag Mitternacht wird es lebendig in der Weihnachtsstube: Der Mäusekönig erscheint und will den Nussknacker vernichten. Beherzt springt Sophie ein und rettet ihr Geschenk. Gemeinsam mit dem hölzernen Mann flieht sie in das Märchenbuch, wo die beiden nicht nur gegen Riesen und Meerjungfrauen bestehen müssen, sondern auch ihre Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Werden sie es schaffen, den Nussknacker von seiner hölzernen Natur zu befreien? Der Weg zum Ziel führt über die Burg des großen Simurgh …
Die farbenprächtigen Bilder schuf die Künstlerin und Bühnenbildnerin Sibylle Gädeke. Einen Einblick in das Buch gibt die Leseprobe zum Buch Die Geschichte vom hölzernen Mann.