Markus Gründel & Nicole Wunram

Das #NordkappProjekt. 8500 km mit dem Twingo durch Skandinavien

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Artikelnummer: 978-3-947066-90-2
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Beschreibung

Im Sommer 2017 brachen Nicole Wunram und Markus Gründel zu einer besonderen Reise auf:  Mit einem zum »Wohnmobil« umgebauten Twingo fuhren sie sechs Wochen lang quer durch Skandinavien zum Nordkapp. Eine Fahrt mit viel Natur, atemberaubenden Aussichten und einem plötzlichen Ende. In ihrem Reisetagebuch berichtet Nicole Wunram über Outdoor-Abenteuer,  Wanderungen und Sehenswürdigkeiten. Und auch der Twingo kommt mit seiner ganz eigenen Sicht der Dinge zu Wort.
Dass das gleiche Abenteuer nicht dasselbe sein muss, zeigt sich im anderen Teil des Buches: Der Reisebericht von Markus Gründel ist ein Geocacher-Tagebuch, in dem er  über die Fahrt zum Kinnarodden und dem nördlichsten auf Kontinentaleuropa gelegenen Geocache „Nothing but stones“  berichtet – inklusive vieler Microadventures am Wegesrand.
Das Buch ist als Wendebuch gestaltet: zwei Reiseberichte, die sich ergänzen. Und das erste Buch in der Edition Wundergrün.
Bilder zur Reise gibt es unter: www.nordkappprojekt.de

Text von

Nicole Wunram

AUTORIN

Nicole Wunram wurde 1972 in Hildesheim geboren und wohnt zur Zeit mit ihrem Mann in der Landeshauptstadt Hannover. Neben ihrem Beruf als Bankkauffrau schreibt sie seit 2010 Bücher. Am Anfang entstand ein Sachbuch, gefolgt von einem Wanderführer, bevor sie Dinge aufschrieb, die sie beschäftigen, um Menschen direkt zu erreichen.


Bücher von Nicole Wunram im Verlag Monika Fuchs

Veranstaltungen mit Nicole Wunram
Im Moment sind keine Termine geplant.

Bewertungen

  1. Tina Pahnke

    Christoph Müller auf Amazon schreibt, dass Wunram und Gründel mit dem #NordkappProjekt eine Liebeserklärung an das Reisen und Geocaching geschrieben haben.

  2. Winterfjell

    Eine Reise voller kleiner und großer Abenteuer
    Wer kommt denn bitte auf die Idee, einen Renault Twingo in ein Wohnmobil umzubauen und dann auch noch wochenlang damit ans Nordkapp zu fahren? Das habe ich mich auch als erstes gefragt, als ich die Autorin und den Autor auf einer Outdoor-Messe persönlich kennenlernte. Aber beide schienen es vollkommen ernst zu meinen. Und beide hatten beim Erzählen dieses Leuchten in den Augen, was ihre Begeisterung gleich auf andere überspringen lässt.
    Daher lasse ich mir nach Fertigstellung des Buches gleich ein Exemplar zukommen und nutze die Adventszeit zum Schmökern.
    Als erstes muss ich sagen: Ich verstehe teilweise nur Bahnhof. Zwar habe ich mit meinen Kindern den ein oder anderen Geocache gehoben, aber die Abkürzungen und Fachwörter aus der Geocacher-Szene sind mir nicht wirklich bekannt. Ich bin also wohl ein Muggel, so viel weiß ich. Zum Glück für uns weniger eingeweihte haben die beiden an ein Abkürzungsverzeichnis gedacht und die gängigsten Begriffe fürs Cachen übersetzt.
    Denn tatsächlich fahren die beiden nicht einfach nur ans Nordkapp, sondern fördern auf dem Weg dorthin auch noch unzählige Geocaches zu Tage. Ich bin ehrlich erstaunt, hätte ich doch nie gedacht, wie viele kleine Caches es gibt. Die beiden halten manchmal irgendwo an, schalten ihre Geräte ein und fast immer ist ein Cache in der Nähe. Zumindest im stärker bevölkerten Süden Norwegens.
    Die ganze Reise beginnt ungewollt spannend, als das Kupplungsseil reißt, und endet ebenso mit einem Schreck, als nachts plötzlich von irgendwelchen Idioten die Seitenscheibe eingeschmissen wird. Beides bringt die Pläne der beiden gewiss etwas durcheinander. Andererseits gehört es vielleicht zu so einer abenteuerlichen Reise dazu und macht die Tour unvergesslich. Man fährt nicht im Twingo ans Nordkapp, wenn man lieber mit Schirmchendrink am Pool liegen möchte.
    Je weiter der Twingo die beiden nach Norden bringt, desto kürzer und heller werden die Nächte. Die beiden besuchen auf ihrem Weg viele der Highlights entlang der Strecke. Diese muss man einfach gesehen haben. Aber durch ihr Cacher-Blut führt es sie auch immer wieder an unbekanntere Orte. Manchmal macht das nur den Unterschied zwischen belebtem Touri-Parkplatz und einer abgelegenen Stelle mit grandioser Aussicht aus. So liest sich das Buch ein wenig wie ein alternativer Reiseführer.
    Die Tage fangen dann allerdings an, sich zu ähneln. Die Nacht im Auto oder im Zelt, schöne Aussichten, unterschiedliches Wetter, viele Caches mit vielen Kilometern Weiterfahrt und schließlich die allabendliche Stellplatzsuche. Wer schon länger auf Tour war, kann diese Gleichförmigkeit nachvollziehen. Das ist der typische Rhythmus, der sich nach zwei Wochen auf Tour einstellt. Dann ist plötzlich der Weg das Ziel. Für den „Kurzurlauber“ hat es beim Lesen aber vielleicht seine Längen. Dann empfehle ich: Selbst hinfahren und dabei das Buch lesen!
    Endlich am Ziel? Natürlich ist nicht nur der Weg das Ziel, denn die beiden schaffen es bis an den nördlichsten Zipfel Europas. Nach dem „Nordkap für Touristen“ am Ende der E69 wagen sich die beiden zu Fuß auch noch an die tatsächliche Nordspitze und heben den berühmten Cache „Nothing but Stones“. Darauf hätte ich als nicht so ernstzunehmender Cacher auch Lust, aber so richtig.
    Das Buch hat noch eine Besonderheit. Man kann das Buch von beiden Seiten lesen, zum einen aus der Sicht von Markus Gründel und zum anderen aus der Perspektive von Nicole Wunram. Es gibt dafür sogar zwei Cover, ich nenne es mal ein „Wendebuch“. Da die beiden einen unterschiedlichen Schreibstil haben, war das auch eine gute Idee. Eingeschobene Blöcke des jeweils anderen hätten wohl den Lesefluss gestört. Andererseits habe ich so beim Lesen doch öfter „gewendet“, weil ich einfach gleich die andere Perspektive erfahren wollte.
    Alles in allem empfehle ich das Buch jedem, der vom Nodlandvirus gepackt wurde oder auf Roadtrips steht. Wer dann doch etwas mit Geocaching anfangen kann, kriegt wahrscheinlich sofort das Leuchten in den Augen. Der Autorin und dem Autor wünsche ich auf jeden Fall weiterhin so viel Spaß und Begeisterung auf ihren Touren!

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