Noch bis zum 11. Juli können sich »Professionelle Leser:innen« (Buchändler:innen, Rezensent:innen, Journalist:innen etc.) bei Netgalley auf ein Lese-/Rezensionsexemplar von »Vorwiegend heiter bis boshaft. Spitznamen in der Literatur« bewerben. Adresse steht auf der Kachel. Oder ein bisschen bei den neuen Leseexemplaren scrollen. Ich freue mich auf neue Meinungen! =)
Und darum geht es:
Von »Attrappenonkel« über »Die Bierschaumgeborene« und »Tschick« bis »Ziegen-Böck«: In der Literatur finden sich zahlreiche Spitznamen. Sie bringen oft auf den Punkt, was die Leute von einer Person halten oder wie sie wirkt – ähnlich einer Karikatur, die das Charakteristische eines Menschen zugespitzt zeigt. Sie können liebenswürdig-heiter sein, aber auch boshaft und verletzend.
Guido Fuchs hat literarische Beispiele gesammelt und beleuchtet sie in diesem Buch in verschiedenen Zusammenhängen: Wie entsteht ein Spitzname, wer kommt auf ihn und spricht ihn erstmals aus? Wie geht jemand damit um? Wen darf man mit Spitznamen versehen und was geht wann gar nicht?
Eine amüsante Zusammenschau von fast 300 Spitznamen in einem längst überfälligen Buch.